Konzept eyemachine project
>> project 2002 (Quicktime-Movie, 5.5 MB)
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Seit 1. Januar 2002 mache ich pro Tag mehrere Aufnahmen meines Gesichts. Jedes Mal mit gestrecktem Arm, Augen auf die Kameralinse zentriert, möglichst unbeteiligtem Blick. Aus dieser Tages-Serie wähle ich pro Tag ein Bild aus. Die Augen werden anschliessend mithilfe einer Maske innerhalb des Bildformates am genau gleichen Ort fixiert. Anschliessend werden diese täglichen Selbstportraits als Film chronologisch mit feinen Überblendungen animiert. Die konstant gleiche Position der Iris verleiht dem Film «Stabilität».
Es entsteht ein Zeitraffer, in dem ich innerhalb verschiedener zeitlicher Rythmen (zum Beispiel 1 Jahr = 31 Sekunden oder 1 Jahr = 45 Minuten) um ein Jahr älter werde.
Dies ist ein Langzeitprojekt. Es beginnt mit meinem 30. Lebensjahr, der Endpunkt ist offen – theoretisch endet das «project» mit meinem Tod.

Selbstportrait-Durchschnittsbilder
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